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”Der Feind in meinem Bett” 04
 

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Es war kurz vor Schließung des Clubs, und Victor saß noch immer an dem Tisch und unterhielt sich mit Raisha. Terry und Mauro waren schon lange weg, und die Musik spielte jetzt nur noch leise, und die wenigen Gäste genossen die ruhige Stimmung. “Hast du jetzt noch viel zu tun, wenn der Club schließt ? Oder besteht die Möglichkeit, danach etwas Zeit zu verbringen ?” Er sagte es mal so, aber das Glitzern in seinen Augen zeigte, daß er einer heißen Nacht nicht abgeneigt war.

Das ließ den jungen Sänger wieder leise schmunzeln und er neigte sich erneut näher, um in das Ohr Victors zu wispern. "Meine Angestellten werden alles Nötige erledigen ... wenn man es genau nimmt, könnte ich sogar jetzt schon gehen. Möchtest du mit mir in mein Penthouse kommen ? Es ist gleich hier im obersten Stockwerk." Eigentlich ließ Raisha seine One-Nights nicht in seine Wohnung ... doch er vertraute darauf, daß sein Gegenüber ein Polizist war und seine Menschenkenntnis sagte ihm, daß Vic nichts mitgehen ließ.

Der lächelte sacht, und wisperte ein “Ich verspreche, daß ich nichts klauen werde.” Dann zwinkerte er, und nickte. “Ich würde gerne mit zu dir kommen.” Somit sagte er nun deutlich zu und erhob sich, nachdem Raisha aufgestanden war.

"Na, ich vertraue auch darauf, schließlich bist du Polizist." Dann lachte Raisha leise und ging vor, winkte Ginan noch, daß er nach oben ging und dieser nickte, da er es sich schon gedacht hatte und zusammen mit Rock darauf achtete, daß der Club pünktlich und ordnungsgemäß abgeschlossen und danach gereinigt wurde. Währenddessen führte Raisha den Mischling nach hinten und am Büro vorbei zu einem Aufzug, den er betrat und für Vic offenhielt. "Ist nicht so fürstlich wie der Aufzug vorne für die anderen Bewohner des Hochhauses - doch dafür diskret, und er hält ebenso auf meinem Stockwerk." Dann drückte er den Knopf für den obersten Stock und summte leise, als der Aufzug anfuhr.

Und Victor beobachtete ihn. Er mochte das entspannte Gesicht des Halbinders, das Summen war irgendwie schön anzuhören und immerhin war nicht dieses peinliche Schweigen wie sonst im Aufzug. “Hattest du hier drin schon Sex gehabt ?” Gedacht, gesagt, und Vic grinste entschuldigend. “Da war meine Zunge schneller als meine Gedanken.”

Doch das leichte Aufblitzen und Verdunkeln von Raishas Augen zeigte, daß er nicht im Mindesten davon abgeschreckt oder entsetzt war. Stattdessen kam er näher und koste mit den schlanken Händen über die gut fühlbaren Muskeln an Vics Brust, ehe er sich vorneigte und ein wenig rauer in dessen Ohr wisperte. "Ja, ich hatte hier schon Sex - doch der Mann war längst nicht so heiß wie du. Und daß du eine schnelle und geschickte Zunge haben mußt, war mir schon von Anfang an klar - denn du nutzt sie nicht wie viele dazu, dauernd nur von dir und deinen Vorzügen zu nuscheln, sondern dazu, klar und deutlich zu reden." Dann löste sich Raisha wieder, da ein leises Pingen anzeigte, daß sie angekommen waren und faßte mit den Fingern der Linken einfach in den Gürtel Vics, zog ihn daran aus dem Aufzug und zu einer der beiden Wohnungen, die er nun mit seinem Schlüssel aufschloß. "Komm ..."

Vic ließ sich willig mitziehen, und grinste wieder. “Ich hab aber auch so eine geschickte Zunge ... oh Mist, jetzt hab ich doch von meinen Vorzügen genuschelt.” Er lachte nun wieder, denn er fand es recht lustig.

So ging es auch Raisha und er lachte leise, schüttelte für einen Moment seinen Kopf und zog Vic hinein, ehe er die Türe zutrat und den ein wenig Größeren leicht an die Wand seines Ganges drängte. "So ? Nun, vielleicht solltest du nicht davon erzählen, sondern es mir zeigen." Und kaum daß er geendet hatte, lagen die Lippen des Sängers wieder auf denen Vics, jedoch nicht mehr so hauchzart, sondern fühlbar leidenschaftlicher.

Eine Leidenschaft, die Victor mehr als nur genoss, und er ließ sich davon mitreißen. Raisha ließ noch etwas Platz zwischen ihnen, berührte aber schon - und dieses Bisschen Luft schloss Vic, als er den Kleineren eng an sich zog und den Kuss noch vertiefte, indem er wirklich zeigte, wie geschickt seine Zunge war.

Doch Raisha antwortete mit einer ebensolchen Geschicklichkeit und genoß es sichtbar, während seine Hände nun auf den Rücken des Anderen wanderten und er sich an ihn schmiegte. Es fühlte sich einfach nur wundervoll an, und er schloß seine Augen und stöhnte leise auf, während ihre Zungen sich umschmeichelten.

Vic atmete durch die Nase, daher konnte er den Kuss sehr lange halten, und er focht mit der Zunge des etwas Kleineren einen kleinen Kampf um das Territorium aus. Erst nach einer Weile löste er die Lippen, und atmete tief ein. “Du bist unglaublich. Du hast meinen Appetit zu einem großen Hunger gemacht.”

"Das war genau, was ich wollte, mein Schöner ..." Noch während er sprach, drängte Raisha sich für einen Moment näher und stöhnte leise, als er fühlte, wie sich ihre Lenden und damit auch ihre beginnenden Erregungen berührten. Dann löste er sich und zog innerhalb zweier Herzschläge die Schuhe aus, öffnete danach seine Hose und schlüpfte geschmeidig heraus, ehe er sich umdrehte und mit einen lockenden Blick in sein Schlafzimmer ging. "Kommst du ?"

“Oh, Mann ...” Vic blickte ihm nach, und schlüpfte dann schnell aus den Schuhen. Augen für die schöne, helle Wohnung hatte er nicht, sein Blick war auf Raisha geheftet und er folgte ihm langsam in das Schlafzimmer. Auf dem Weg dahin zog er sein Hemd aus, und knöpfte auch die Hose schon auf.

Er wurde schon im Schlafzimmer erwartet, das im Gegensatz zu der übrigen Wohnung in einem sanften Hellgelb gestrichen war und Möbel aus mittelbraunem und dunklerem Holz besaß. Außerdem hingen überall halbdurchsichtige Stoffbahnen in sanften Orange- und Rottönen, die dem Zimmer einen geheimnisvollen und orientalischen Touch gaben ... und als Vic eintrat, kam Raisha hinter ihn und legte die Arme um ihn, streichelte über die nackte Haut der Brust und des Bauches, ließ die Finger in die Hose wandern und küßte über die breite Schulter den muskulösen Rücken herab, ging auf die Knie und zog auf diese Weise die Hose nach unten. Erst dann richtete er sich wieder auf und streichelte dabei über die harten Beinmuskeln, leckte sacht die Wirbelsäule hinauf und endete mit einem Kuß, den er auf den starken Nacken Vics hauchte. "Ich kann kaum genug von dir bekommen ..."

“Geht mir ähnlich ...” raunte Vic, und stieg geschickt aus der Hose und aus seinen Socken. Erst dann drehte er sich um, packte Raisha und küsste ihn erneut voller Leidenschaft, während seine Hände über dessen Rücken wanderten, und sich in den Bund der Unterhose schoben, damit er ihn am Hintern berühren konnte.

Raisha stöhnte erneut in ihren Kuß, drängte sich nun direkt an Vic und verstärkte den Griff seiner Arme, ehe er die Lippen wieder löste und dunkel vor Erregung in dessen Ohr raunte. "Wie wäre es, wenn wir uns noch den letzten Stoff ausziehen und ins Bett gehen ? Es ist schöner, und dort habe ich auch alles Nötige." Er war absolut heiß auf Vic - und das zeigte sich auch in den nun dunkelgrünen Augen, die sich nun in die des Halbjapaners brannten, während die Fingerspitzen Raishas in dessen Slipbund glitten und die muskulösen Hinterbacken umgriffen.

Vic knurrte leise, dann hob er Raischa kurzerhand hoch und trug ihn zum Bett, wo er ihn rauffallen ließ, um ihm die Unterhose auszuziehen. Seine zog er sofort danach aus und kam so schnell es ging über ihn, um da weiterzumachen, wo sie aufgehört hatten. Küssen, berühren und erregen.

Ein leises "Ihr Götter ..." wispernd, kam ihm Raisha sofort entgegen und ließ seine eigenen Hände über den Körper Vics wandern. Doch auch seine Beine strichen über ihn und seine Lippen küßten über das kräftige Kinn und auch den kräftigen Hals, ehe er leicht über die Narbe an der rechten Halsseite leckte. "Du bist so heiß, Vic - möchtest du in mich kommen ? Ich will dich fühlen, alles an dir ..."

“Hmmmm ...” Victor gab einen genießenden Laut von sich und stöhnte leise, als Raisha ihn bat, gleich in ihn zu kommen. “Sehr gern ... hast du alles da ?” Es fiel ihm schwer, noch einen klaren Gedanken zu fassen, aber an Kondome dachte er eigentlich immer.

Ein leises "Natürlich." wispernd, löste sich Raisha ein wenig und neigte sich zum Nachttisch, um dort ein Kondom und auch eine Tube Gel aus der Schublade zu nehmen. Dann gab er das Gel dem Anderen und riß das Kondomtütchen auf, streifte Vic das Kondom über und legte sich wieder zurück, spreizte seine Beine und wartete erwartungsvoll auf ihn. "Ohne Kondom tue ich es nicht, mein Hübscher - zur Sicherheit."

“Sehr klug.” wisperte Vic und öffnete die Tube, um seine Erregung mit dem Gel anzufeuchten. Er tat es ohne groß hinzusehen, denn sein Blick haftete auf dem begehrenswerten Körper Raishas, der so abwartend vor ihm lag ... die Beine weit gespreizt und bereit, ihn aufzunehmen. Die Tube ließ Vic einfach auf die Seite fallen, dann kam er zwischen die geöffneten Schenkel und hob die Hüfte Raishas leicht an, um sofort in ihn zu dringen.

Er wurde auch gleich willkommen geheißen und der junge Tänzer hob die Hüfte leicht an, um es ihnen beiden leichter zu machen. Auch wenn es für einen Moment leicht zog - er war viel zu heiß um zu warten und schlang seine Beine um ihn, zog ihn näher zu sich und in einen leidenschaftlichen Kuß, während Vic nun völlig in ihn drang. "Ihr Götter ... du fühlst dich einfach nur herrlich an. Mach weiter, ja ?"

“Wie du möchtest.” Victor raunte erneut, küsste den ein wenig Kleineren leidenschaftlich und zog sich fast ganz aus ihm zurück, um erneut in ihn zu stoßen. Es war schwer, seine Leidenschaft zu zügeln, denn er hatte lange keinen Sex gehabt, und Raisha machte ihn einfach nur heiß.

Doch dieser wollte auch gar nicht, daß Vic sich zurückhielt und kam ihm bei jedem Stoß entgegen, genoß es sichtbar und stöhnte dunkel auf, als seine Prostata gestreift wurde. Doch irgendwie war es nicht genug und so löste Raisha den Kuß, wisperte ein erregtes "Warte ..." und drückte Vic ein wenig zurück, so daß sie sich lösten. Dann drehte er sich um und richtete sich ebenfalls auf, spreizte die Beine und blieb auf den Unterschenkeln, ehe er die Härte des Anderen nahm und erneut in sich einführte. "So ist es leichter - und du kommst noch tiefer. Und halte dich nicht zurück, ich möchte deine schöne Länge voll spüren." Denn gerade daran konnte man gut erkennen, daß in Vic das Blut eines Farbigen floß, da er eine mehr als nur stattliche Länge besaß.

Die Position war ungewohnt aber viel angenehmer, und Victor kostete es aus, daß er Raisha besser berühren konnte, während er sich immer wieder rhythmisch in ihm bewegte. Seine Hände wanderten über die heiße Haut von Raishas Brust und wanderten tiefer, um dessen Erregung zu berühren.

Und das wiederum ließ ihn dunkel aufstöhnen und fühlbar beben, ehe er den Stößen Vics leidenschaftlich entgegenkam und sich damit auch selbst erregte, da Vic seine Hand um Raishas Männlichkeit geschlossen hatte. Es war einfach ein herrliches Gefühl und der junge Sänger drehte seinen Oberkörper, küßte Vic leidenschaftlich und keuchte heftig an dessen Lippen. "Mehr - gib dich mir ganz, mein Schöner, ich halte dich aus."

Sich so in der Position zu drehen konnte nicht jeder, und Vic bewunderte die Beweglichkeit Raishas für einen Moment. Er erwiderte die Küsse, und bewegte sich schneller und leidenschaftlicher. Vic ließ sich richtig gehen, und das war wirklich leicht bei dem Halbinder.

Etwas, das dieser sicht- und fühlbar auskostete. Raisha hatte gut damit zu tun, seine eigene Lust etwas zu bremsen, damit er nicht sofort wie ein Teenager kam - doch da Vic bei einem jeden Stoß an seine Prostata kam und dazu noch seine Männlichkeit erregte, konnte er es nach einer Weile nicht mehr verhindern und warf den Kopf in den Nacken, stöhnte laut auf und kam mit einem leisen Aufschrei in der Hand Victors. Dabei fühlte er noch immer die Stöße des Anderen und lächelte unwillkürlich, während er den Kopf auf die Schulter Vics legte und ihn sacht in den Hals biß.

Und das reichte, daß Victor nun auch kam und dunkel aufkeuchte. Er schloss seine Augen und genoss das Gefühl, ehe er sich wieder fing, und Raisha erneut küsste. “Du bist unglaublich, weißt du das ?”

"So wie auch du ... und es fühlt sich herrlich an, daß du noch immer in mir bist. Hmmm ... wie wäre es mit noch einer Runde, nur ein wenig inniger ? Nun, da wir unsere erste Energie abgebaut haben, würde ich dich gerne ausführlich genießen, und dich etwas entdecken." Gerade daß Vic auch nach seinem Kommen noch immer eine angenehme Länge besaß und nicht völlig schlaff wurde, fand Raisha herrlich - denn die meisten seiner One-Nights hielten gerade soweit durch, daß sie ein- oder zweimal kamen und danach vor Erschöpfung wegschliefen.

“Ich würde dich auch gern weiter genießen, und doch gern mal erleben, wie gelenkig du wirklich bist.” Vic grinste und schob seine Hüfte leicht vor, um Raisha ein Stöhnen zu entlocken. “Ich hab Defizit, und mag das gern wieder aufholen.”

Das ließ den ein wenig Schlankeren wie beabsichtigt leise aufstöhnen, ehe er lächelte und Vic wieder küßte. "Gelenkiger, als du denkst, mein Hübscher - und ich freue mich darauf, dein Defizit zu füllen und dir so viel Erfüllung zu schenken, wie du es magst." Dann löste er sich und nahm Vic behutsam das Kondom ab, wischte ihn mit einem Tuch ab und streifte ein weiteres Kondom über, ehe er mit einem leicht verschmitzten Lächeln die Packung aus dem Nachttisch nahm und an die Seite stellte. "Ich dachte, ich kann die Übergröße bestimmt einmal brauchen ..."

“Oh, du schmeichelst mir. So groß bin ich nun auch wieder nicht, aber sie sind bequem.” Vic grinste sacht, und blickte nochmal zu der Packung. ”Ist sie ganz neu ? Dann können wir ja gut zählen, wie viele ich verbrauche.”

Das ließ Raisha leise lachen und er neigte sich wieder vor, um verschmitzt lächelnd in Vics Ohr zu raunen. "Nun - eines haben wir schon verbraucht, mein Hübscher. Und wenn ich ehrlich bin, dann bin ich schon gespannt darauf, wie gut wir die Nacht nutzen können."

“Da ich Morgen frei habe ...” Vic sagte nichts weiter, sondern zog Raisha in einen Kuss, um die nächste Runde einzuläuten. Wahrscheinlich würden sie viel leidenschaftlichen Sex haben, der dann langsam ausklang.

Etwas, worauf sich der junge Sänger schon sichtbar freute, und so erwiderte er den Kuß und lächelte, als er sich in das Bett zurücksinken ließ und Vic wieder auf sich zog. Denn Raisha kannte sehr viele Möglichkeiten, sich gegenseitig zu befriedigen ... und dabei waren gewiß auch einige, die sein Bettpartner nicht kannte.

 

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