Balken01a


”Straße zur Liebe” 01
 

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Leise vor sich hinfluchend, gab Kent ein wenig mehr Gas und blickte immer wieder in den rapide dunkler werdenden Himmel über sich. So sehr er Missouri auch liebte, da es durch die vielen Farmen sehr ruhig war ... er haßte es, wenn die Zeit der Tornados kam und jeder um sein Leben fürchten mußte. Also gab er noch ein wenig mehr Gas und blieb gerade in der erlaubten Richtgeschwindigkeit, während er über die eher schmalere Straße zu seinem eigenen Haus fuhr, das in der Nähe der großen Wälder lag. Dabei behielt er seine Aufmerksamkeit vor allem auf den immer schwärzer werdenden Wolken und fluchte, als er das leichte Grün an deren Rändern sah - denn das bedeutete, daß es bald hageln würde und der junge Autor wollte sich gar nicht ausmalen, was passieren konnte, wenn sich ein Tornado bildete.

Nathan war in der anderen Richtung unterwegs, und blickte ebenfalls zum Himmel. Er fuhr auf seinem Motorrad und seufzte leise - das Wetter konnte er jetzt absolut nicht gebrauchen. Er hatte einen neuen Job auf einer Farm in Aussicht und eigentlich gehofft, am Abend da zu sein - aber das Wetter würde ihm wohl eine unfreiwillige Rast einhandeln. Er konzentrierte sich jetzt auf die Straße, und sah ein Auto entgegenkommen. Kurz vor ihm scherte es unerwartet aus und es streifte ihn seitlich, so daß er die Kontrolle über seine Maschine verlor und stürzte. Er schlidderte seitlich über den Asphalt und schlug mit dem Kopf auf, so daß ihm trotz Helm gleich schwarz vor den Augen wurde.

Den Aufprall bekam Kent eigentlich kaum mit - denn er hatte gut damit zu tun, seinen Pickup bei dem Hagelschauer, der über sie hereinbrach, unter Kontrolle und zum Stehen zu bringen. Doch schließlich schaffte er es und atmete zitternd ein, als er endlich stand ... doch nur, um erschrocken aufzufahren, als ihm eine schreckliche Erkenntnis kam. "Oh Gott - da ... ich hab etwas gerammt, verdammter Mist !" Noch während er sprach, öffnete der Schwarzhaarige seinen Sicherheitsgurt und stürmte mit erhobenen Armen, um sich vor dem Hagel zu schützen, nach draußen, sah sich kurz um und nickte, da er keine Autolichter auf beiden Seiten sehen konnte. Dann fiel sein Blick jedoch auf das Motorrad und auf den einige Meter weiter liegenden Mann, der sich nicht rührte. "Oh mein Gott ... oh mein Gott, hoffentlich ..." Als Kent bei dem leblos Liegenden ankam, zögerte er - doch dann drehte er ihn vorsichtig auf die Seite und atmete erleichtert auf, als er sah, daß der Mann noch lebte und atmete, und nur bewußtlos zu sein schien. Doch er war sichtbar verletzt, da durch das Schliddern auf dem groben Asphalt dessen Bikerkluft aufgerissen und auch das Fleisch darunter verletzt war und blutete ... und so mußte Kent eine Entscheidung treffen und fluchte leise, als er die Größe dieses Mannes sah. Denn der junge Autor war zwar mit seinen 1,81 Metern nicht der Kleinste, doch er war nur sportlich und nicht so kräftig wie die Farmarbeiter oder dieser Biker, der vor ihm auf der Straße lag. Dann kam Kent aber eine Idee und er nickte, sprang auf und zu seinem Pickup, um die hintere Lade und deren Verlängerung aufzuklappen, hochzulaufen und die Plane abzuziehen, die eigentlich die Ladefläche schützte. Denn diese Plane konnte er nun zu etwas anderes nutzen und legte sie neben den Verletzten, zog ihn vorsichtig auf das dicke Plastik und nahm die Enden auf, um nun den großen Biker auf die Lade seines Pickups zu ziehen. Es dauerte und Kent keuchte schwer, als er ihn endlich oben hatte ... doch dann zog er die Plane vorsichtig wieder unter ihm vor, ließ sie an der Seite liegen und lief zum Motorrad, schob es auf die Ladefläche seines Pickups und zurrte es fest, ehe er noch die Satteltaschen holte und auch diese auf der Ladefläche festzurrte. Dann spannte Kent die Plane wieder auf und fluchte auf den starken Regen, der dem Hagel gefolgt war, ehe er jedoch aufatmete und sich einen Narren schalt. Denn der Regen sorgte dafür, daß der Hagel schnell schmolz und nun war die Gefahr für Tornados viel geringer, so daß er wieder fahren und nach Hause kommen konnte.

 

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Es dauerte eine Weile, bis Kent endlich bei seinem Haus ankam und in die Garage fuhr ... dann nahm er die Satteltaschen und brachte sie in den großen Gang seines Hauses, stellte das Motorrad neben seinen Pickup in die Garage und verfrachtete den großen Mann auf seinen großen, bauchigen Winterwannenschlitten, brachte ihn ins Haus und mit letzter Mühe über die Treppe in den ersten Stock, ehe er ihn ins Gästezimmer brachte und stockte. "Was tue ich hier eigentlich ... er müßte ins Krankenhaus, verdammt. Aber ... aber wenn er mich anzeigt und mein Verleger das mitbekommt, ich bin sowas von im Arsch ! Jetzt hab ich ihn erstmal hier, wenn er aufwacht, dann sehe ich weiter ... hoffentlich." Noch während er sprach, neigte Kent sich wieder über den Bewußtlosen und nahm ihm behutsam den Helm ab, darauf hoffend, daß dieser keinen Wirbelsäulenschaden hatte - doch er fühlte nichts Besonderes außer einer riesigen Beule und atmete erleichtert aus, legte den Helm auf die Seite und begann nun damit, den Verletzten aus der zerschrammten Bikerkluft zu schälen. Auch hier sah der Schwarzhaarige keine aus der Haut ragenden Knochen oder fühlte etwas Ungewöhnliches - lediglich beim rechten Arm bemerkte er etwas und nickte, denn er kannte ausgerenkte Schultern noch von seiner HighSchool-Zeit. Also zögerte er nicht lange und nahm den Arm und die Schulter in einem gekonnten Griff, zog an und nickte, als das Gelenk mit einem Knacken wieder an seinen Platz rutschte. Erst jetzt zog Kent den Fremden völlig aus und brachte ihn ins Bett, ehe er warmes Wasser, einen Lappen und Verbandszeug holte, um die tiefen Schürfwunden so gut es ihm möglich war, zu verarzten. Es war alles, das er tun konnte - und als der Autor endlich fertig war, brachte er nur alles weg und setzte sich in den Sessel des Gästezimmers, seufzte leise und merkte gar nicht, wie er erschöpft einschlief.

 

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Wie lange er bewusstlos war, wusste Nathan nicht - er wachte mit einem schmerzenden Kopf auf und als er seinen Arm hob, keuchte er schmerzlich auf. Er fühlte sich, als hätte ihn ein Lastwagen gerammt, und irgendwie stimmte das ja auch. Er erinnerte sich nur schemenhaft an den Sturm und an das Auto, danach wusste er nichts mehr.

Bei dem Keuchen wachte auch Kent auf und blinzelte einen Moment - doch dann kam ihm schlagartig, was passiert war und er stand leicht auf, um den Stuhl nahe zum Bett zu ziehen und sich über den Verletzten zu neigen. "Ruhig - du bist verletzt. Kannst du mir sagen, ob dir schwindlig ist ? Du hast einen ziemlichen Schlag auf den Kopf bekommen, als du gestürzt bist ... zumindest sah es so aus. Was ist denn passiert ? Bist du bei dem Hagel gestürzt ? Und laß den Arm ruhig, deine Schulter war ausgekugelt, als ich dich fand, ich habe sie dir wieder eingerenkt." Der Schwarzhaarige wußte nicht, wieso er log ... doch irgendwie war es besser so zu tun, als hätte er diesen Mann nur gefunden, anstatt mit ihm kollidiert zu sein.

“Ich ... Hagel war da, und ... ein Auto ? Ich weiß nicht mehr so genau.” Nathan wusste es wirklich nicht mehr genau, und blickte in die grünen Augen seines Helfers. “Wo bin ich hier ? Das ... kein Krankenhaus ?” Ihm war schon leicht schwindlig, und er wollte sich am Liebsten nicht bewegen. “Ich müsste mal wohin ... meinen sie, das geht?”

Als der Mann die Augen öffnete, erstarrte Kent für einen Moment - denn er hatte noch nie in seinem Leben so hellblaue Augen gesehen. Doch dann riß er sich zusammen und lächelte verlegen, ehe er aufstand und den Stuhl auf die Seite schob. "Ich helfe dir, das Gästeklo ist gleich nebenan. Und ja, du bist bei mir daheim - das nächste Krankenhaus ist sehr weit entfernt und es drohen Tornados, deshalb habe ich dich hierhergebracht. Und soweit ich sehen konnte, sind keine Knochen gebrochen - nur deine Schulter war ausgekugelt, ich habe sie wieder eingerenkt, ich kannte es noch von der HighSchool. Aber du mußt vorsichtig sein, ja ? Und vor allem, ist dir schwindlig ? Kannst du alles sehen ? Du hast eine Riesenbeule an deinem Kopf und ich hoffe nur, daß du keine Gehirnerschütterung hast." Während er sprach, half Kent dem Größeren auf und stützte ihn vorsichtig, damit dieser langsam aufstehen konnte.

“Nur ein wenig schwindlig ... ich denke, ich muss nur langsam genug aufstehen und danke, daß sie mir geholfen haben.” Ihm tat jeder Knochen weh, und auch die Schürfwunden waren unter den Verbänden zu spüren. Nach kurzem sitzen konnte er sich schon ein wenig auf seine Beine verlassen, und er war dankbar um die stützenden Hände. “Wie lange bin ich schon hier ?”

"Du kannst mich duzen ... ich heiße Kent, Kent Durough. Und du bist erst seit ... Moment." Der schlankere Schwarzhaarige blickte kurz auf die Uhr und lächelte verlegen. "Fast dreizehn Stunden - es ist bald Morgen, kein Wunder, daß du aufs Klo mußt. Warte ... stütze dich auf mich, ja ? Du bist zwar größer und schwerer, aber es müßte gehen. Aber mach langsam, du hast ziemlich schwere Schürfwunden und ich möchte nicht, daß du dich überanstrengst, ja ?" Kent sorgte sich sichtbar um den Verletzten und fluchte leise, als er sah, daß einige der Verbände rot wurden, da die Wunden wieder aufbrachen ... doch im Augenblick konnte er nichts tun und beglückwünschte sich insgeheim, daß er ihm die Hose nicht ausgezogen hatte.

Daß die Wunden bluteten, bemerkte der Verletzte erst, als sein Helfer ihn auf das Gästeklo brachte, wo er kurz verschnaufte. Die Unterhose trug er noch, und blickte auf den Verband an seinem Oberschenkel. “Muss ganz schön tief sein, so wie das wehtut und wieder blutet.”

"War es auch - und es ist besser, wenn du dich hinsetzt. Nicht, daß du mir noch umkippst ... ich bin nicht stark genug, um dich wieder aufzuziehen, es war schon schwer genug, dich herzubekommen. Hm ?" Mit den Worten half Kent ihm zu der Kloschüssel und hielt ihn, als dieser sich den Slip runterzog und sich setzte. "Und ja - die Schürfwunden waren ziemlich heftig. Zum Glück war keine so tief, daß man nähen müßte ... aber es reicht schon, wie es ist." Als der Größere saß, drehte Kent sich um und errötete tief, da er einen guten Blick auf die Männlichkeit des Anderen werfen konnte, ging aus dem Bad und stellte sich neben die Türe an die Wand. "Wie heißt du eigentlich ?"

Nathan seufzte leise, als er seine Blase leerte, und antwortete dann. “Nathan ... ich bin so etwas wie ein Tagelöhner, ich reise herum und arbeite, wo es gerade Spaß macht.” Deswegen war er unterwegs gewesen, und jetzt war er hier, und jede Bewegung tat weh.

Als die Klospülung ging, kam Kent wieder zurück und lächelte verlegen, als er dem Größeren hochhalf und dann zur Seite blickte, als dieser sich den Slip wieder anzog. "Ein Tagelöhner ? Äh ... shit, das ist jetzt total unpassend ... aber wenn du gesund bist, kann ich dich einstellen ? Ich bräuchte Jemanden, der meinen Garten in Ordnung bringt und das Gestrüpp zurechtstutzt ... und vielleicht genug Holz macht, daß ich die nächste Zeit keine Sorgen mehr haben muß, denn ich bin grottenschlecht darin und es kostet viel Geld, es fertig gehackt zu kaufen." Als er endete, seufzte der Schlankere leise ... doch dann straffte er sich und brachte den Verletzten ins Gästezimmer zurück, half ihm ins Bett und setzte sich wieder in den Sessel.

“Mal kucken ... ich bin erstmal total dankbar, daß du mich aufgesammelt und mich versorgt hast. Ich wäre ungern da auf der Straße aufgewacht.” Noch beim Sprechen grollte der Magen des Braunhaarigen, und er lächelte verlegen. Durst hatte er auch, und so fragte er leise. “Hättest du vielleicht etwas zu trinken ? Ich hab Durst wie ne Bergziege.”

Als Kent den Magen des Anderen hörte, errötete er leicht und schalt sich selber einen Narren. "Natürlich - warte, ich bringe dir was zu trinken." Dann stand er auf und ging schnell nach unten und in die Küche, holte von dort eine Flasche Mineralwasser und ein Glas, und kehrte in das Gästezimmer zurück. "Ich habe dir eine neue Flasche geholt - ich dachte, es ist dir lieber. Warte, ich schenke dir ein, ja ?" Mit den Worten schraubte Kent sie auf und goß etwas Wasser in das Glas, ehe er es dem Verletzten reichte und ihm ein Kissen in den Rücken legte, daß es ihm leichter fiel.

Es war wirklich angenehmer, und Nath trank zügig das Glas leer und seufzte wohlig, als sein trockener Hals deutlich besser wurde. “Hast du auch zufällig meine Sachen mitgenommen ?” Er hatte all sein Hab und Gut bei sich und hoffte, daß nicht irgendeine Tasche im Straßengraben liegengeblieben war.

"Dein Motorrad und die beiden Satteltaschen, die dabei waren - das Bike ist bei mir in der Garage und die Satteltaschen sind auch noch dort, ich hole sie dir gleich. Und deine Kluft, aber die ist ziemlich zerschrammt ... eigentlich so gut wie im Eimer. Ich hoffe, daß es nicht mehr war, durch den Hagel konnte ich nicht lange suchen und ich hatte Angst um dich, so daß ich so schnell ich konnte heimgefahren bin." Es war Kent ein wenig peinlich, daß er nicht gründlicher gesucht hatte - doch er hoffte, daß der Verletzte ihm nicht böse war.

“Mehr hatte ich auch nicht. Danke, und auch vielen Dank, daß du mein Motorrad mitgenommen hast.” Es war ihm sehr wichtig, und er lächelte nun leicht. “Ich bin froh, daß ich auf einen so hilfsbereiten Mann getroffen bin.”

Bei dem Kompliment seufzte Kent leise und senkte seinen Blick. Er schämte sich so, daß er diesen Mann anlog - doch nun konnte er es nicht mehr ändern und er wollte es auch nicht. Denn wenn Nathan wüßte, daß er ihn angefahren hätte, dann würde er gewiß nicht mehr so freundlich sein. Also riß sich der Schlankere wieder zusammen und lächelte zu dem Anderen, als er ihn wieder anblickte. "Das war selbstverständlich - und es ging auch, da ich einen Pickup fahre. Ich weiß aber nicht, ob dein Bike einen Schaden hat, ich kenne mich damit nicht aus. Aber jetzt kümmere ich mich noch einmal um deine Wunden, ja ? Und dann schläfst du, damit du wieder gesund wirst." Zum Glück hatte Kent schon bevor er eingeschlafen war, neues Wasser in die Schüssel und auch noch genug Verbandszeug und Jod hier, so daß er nun damit begann, den ersten Verband zu lösen.

“Ist gut, ich will auch nicht das Bett einsauen.” Er wollte nicht die Laken vollbluten und war froh, daß es nicht schon am Verband heruntergelaufen war. Als der Schwarzhaarige den Verband löste, blieb er ganz ruhig, und als er die Schürfwunde sah, seufzte er leise. “Das gibt ne Narbe glaube ich.”

Kent nickte nur und seufzte ebenfalls, als er den Waschlappen in das Wasser tauchte und behutsam über die Wunde wusch. "Jep, ich denke auch - ich kann versuchen, es zu nähen, aber oft sehen die Narben, die von selbst entstehen, besser aus. Eigentlich sollte Luft hin, aber in der Nacht ist es besser so." Er wollte sich gar nicht ausmalen, wie sehr diese Wunden schmerzen mußten - denn Kent wußte nur zu gut, daß Schürfwunden immer schmerzten, da die Nerven angerissen waren.

Nathan zischte leise, und verzog dann doch das Gesicht. Nichts tat mehr weh, als Schürfwunden. “Wird ne Weile dauern, bis es abheilt.” Die Hände von Kent waren sehr sanft und Nath hatte bemerkt, daß er eigentlich gern berührte, und bestimmt bi oder sogar schwul war.

Das stimmte - der schlankere Schwarzhaarige war schwul und der Mann, der hier in seinem Gästebett lag, war genau sein Typ. Doch Kent beherrschte sich und wusch vorsichtig über die Wunden, verband sie und nickte, als er schließlich nach einer ziemlichen Weile damit fertig war. "Möchtest du noch ein wenig Suppe ? Ich denke nicht, daß es gut ist, wenn du schon was Festeres ißt."

Etwas Festeres wäre ihm lieb, aber Nathan war so vernünftig, daß er auch lieber nichts davon essen wollte. “Eine Suppe würde auch reichen - ich denke, du hast da ganz recht, daß ich es noch nicht vertrage.” Eigentlich hatte er ziemlichen Hunger, aber vielleicht war es eine Suppe, die etwas dicker war.

Das leichte Magenknurren ließ Kent leise schmunzeln und er nickte kurz, ehe er ihm antwortete. "Weißt du was ? Ich mach dir einen Eintopf, ich habe noch etwas übrig und eingefroren. Das ist nicht zu schwer aber deftig genug, daß dein großer Körper satt wird. Okay ?"

“Oh ja ... das kann ich gut gebrauchen, ich hab ziemlichen Kohldampf.” Nath war begeistert, und grinste nun breiter. “Ich hatte vor, bei einem Inn zu halten, um zu futtern, aber dann kam der Sturm.” Mit vollem Bauch schlief es sich bestimmt auch deutlich besser.

"Gut - ich komme in ein paar Minuten wieder. Nur nicht wegsterben, ja ?" Leise schmunzelnd, stand der Schwarzhaarige auf und lächelte, ehe er die verbrauchten Verbände aufnahm und sie mit der Wasserschüssel rausbrachte. Dabei ließ er die Türe offen, damit er ihn hören konnte, falls etwas wäre.

 

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